Enkendörfler Saufaus

Das Enkendörfler Saufaus ist ein edel-süffiges Lagerbier. Es vereint in seinem Geschmacksbild den eher zartsüßlichen Münchner Braustil mit der dominanteren Hopfennote des böhmischen Pilseners.

Das Etikett zeigt vor dem Hintergrund der Enkendorfkapelle eine „Originale“ des Dorfes: Manuela Nägele, das „Mödli“ steht Patin für das Bier. Sie verkörpert das feinere, das oft so genannte „Wiiber-Bier“, symbolisiert aber gleichzeitig verlässliche Bodenständigkeit.

Der Spruch zum Bier: „Das Helle hier ist ein wahrer Lichtblick“.

Enkendörfler Volldampf

Der Enkendörfler Volldampf steht für das Deftigere. Das Enkendörfler Original Roger Kalt ist hier die Gallionsfigur. Das Geschmacksspiel Malzaroma-Kräftig-Bitter-Süß kommt in diesem Bier verblüffend zur Geltung. Der Sud erhält während des Maischens eine stärkere Handvoll Münchner Malz. Dieser dunkle Malzanteil verleiht dem durchgegorenen Bier seine bernsteinfarbene Note. Es erscheint vollmundig-trinkanimierend und ist so kompromisslos wie sein Pate.

Auf dem Etikett sieht man den Sudkesselabzug mit einer trompetenartigen Öffnung, in der sich das Blau des Himmels mit der abdampfenden Bierwürze mischt. Es ist das Bier, in das der Himmel fließt. Die in Bayern so gern genossende Maß Bier besteht aus einem Krug, in der Neuzeit gläsern, früher tönern, versehen mit einem Henkel, der in der Lage ist, einen Liter Bier in sich aufzunehmen. Das in Flaschen abgefüllte Bier des Enkendörfler Hausbräu beansprucht für sich ebenso das Litervolumen.

So entstand quasi automatisch die Enkendörfler Flaschenmaß: Sie schmeckt am besten aus der Flasch`n.

Prosit! (aus dem Lateinischen: „Möge es nützen!“)

Enkendörfler Dschungelbräu

Die stetig wachsende Kundenschar dürstete längst nach einer dritten Biersorte.

In der Bierfarbe sich verändernd, beginnend mit dem hellen Saufaus, über das bernsteinfarbene Volldampf, reiht sich nun der dunklere Dschungelbräu in den Reigen der Enkendörfler Biere. Der Dschungelbräu ist in der Malzschüttung eine Verschmelzung des Saufaus und des Volldampf.

Das visualisiert sich im Etikett, wenn sich das Mödli mit dem Roger in der Sudpfanne zusammenbraut. Im Hintergrund hängt der Onderka als Aff', assistiert vom bayerischen Löwen, und spinnt sich den Dschungelbräu zusammen.

Der „Dschungel“ hat einen hohen Anteil an Münchner Malz, den Feinschliff erhält er von einer Extragabe Aromahopfen. Er wird gebraut mit hoher Stammwürze. Er ist vollmundig im Antrunk mit einer schönen Bittere im Nachtrunk. Und er ist wiiiild, deswegen kommt er immer ein wenig anders daher.

Motto: Tagsüber trink ma a Hells, in da Nacht trink ma a Dunkels!

Enkendörfler Sautanz

Bier ist eine Delikatesse, Hopfen ist eine wahre Wunderpflanze.

Diese Erkenntnis lädt ein zum Spiel mit Aromahopfensorten. Der Enkendörfler Sautanz ist das Ergebnis des Spieles mit und des Tanzes um den Hopfen. Bei der Kalthopfung öffnet sich nach langer Lagerzeit ein schier unfassbares Spektrum fruchtig-intensiver, gaumenkitzlerischer Geschmacksnuancen.

Spiel und Tanz symbolisieren sich im neuen Etikett: Die verführerische Wucht und die unwiderstehliche zarte Kraft des Enkendörfler Sautanzes spiegeln sich beim Ritt auf der wilden Sau!

Das Motto: Sautanz, Saulustig, Saudurst!