Feinheimisch.
Bier aus dem Dorf.
Der Bräu wohnt im Dorf.
Schön klingt das.
Heimat, Vertrautheit, Genuss.
Das Enkendörfler Bier ist feinheimisch.

Der Mensch der Gegenwart, der fast alles kaufen kann, der in einer Welt lebt, die immer komplizierter wird, hat plötzlich wieder Sehnsucht nach den kleinen, einfachen Dingen.

Elementar und überschaubar, geerdet und ehrlich. Und wenn es dann noch schmeckt und als Bier erscheint, Wegbegleiter der Menschheit fast, dann ist man der Erfüllung eines großen Wunsches schon ein Stückerl näher. Der Enkendörfler Hausbräu braut ein Bier, das sich von der industriellen Massenware deutlich abgrenzt. Es ist Handarbeit. Es ist kein gefälliges Einheitsbier, das nach verkürzten Gärzeiten zu Schleuderpreisen in Plastikflaschen im Verkaufsregal steht. So kommt der Hopfen aus der bayerischen Hallertau, die „Wolnzacher Hopfenperle“, immer vom gleichen Hopfenbauern, frisch im Vakuum verpackt. Das ermöglicht naturgemäß intensivere Geschmacksnuancen und Aromen als sirupartige Hopfenkonzentrate aus China.

Das Gerstenmalz stammt ebenso aus Bayern. Es wird unmittelbar vor dem Brauen frisch geschrotet, auch das intensiviert den Geschmack. Das Bier entwickelt sich kräftiger im Trunke. Das Wehrer Wasser hat es in sich. Wir sind hier mit einer außerordentlichen Wasserqualität gesegnet. Der Südschwarzwald mit seinem Granitgestein entlässt ein Wasser hervorragender Güte, das sich dem Bier verschworen hat. Die wichtigste Zutat jedoch, die wichtigste, das ist die Zeit. Das Enkendörfler Bier erfreut sich langer Gär- und Lagerzeiten. Es wird in kein Managementkonzept, kein Planzahlengerüst gequetscht. Es darf fast alles machen was es will.

Dafür schmeckt‘s a bisserl besser und auch immer a bisserl anders.
Wohl bekomm‘s!